FAQs für die Teilnahme am "PAF Closing" 2023

Wer kann sich für die Teilnahme am „PAF Closing“ bewerben?

Bewerben können sich professionell arbeitende Künstler:innen, Künstler:innengruppen und Kollektive aus dem Bereich freie darstellende Künste, die ihren Arbeitsmittelpunkt in Berlin haben. Es sollten bereits konkrete Anknüpfungspunkte zur Freien Szene in Berlin vorhanden sein. Die Bewerber:innen sollten professionell im Bereich der darstellenden Künste tätig sein. Eine Auswahl für das „PAF Closing“ ist nur möglich, wenn nicht bereits eine Auswahl der Künstler:innen/Gruppe in der Nachwuchsplattform „Introducing“ beim PAF 2023 vorliegt oder jene im "Programm der Szene" vertreten sind.

Wie kann ich mich für einen künstlerischen Beitrag im Rahmen des „PAF Closing“ bewerben?

Eine Anmeldung ist ausschließlich über das Online Formular möglich. Das Bewerbungsformular ist online zugänglich und muss bis zum 21. Februar 2023 vollständig ausgefüllt und abgeschickt werden.

Die Einreichung von Videomaterial der Performance ist verpflichtend für eine Bewerbung.

Womit kann ich mich bewerben?

Prinzipiell können sich Einzelkünstler:innen, Gruppen und Kollektive mit Kurzperformances oder Auszügen aus Produktionen aus folgenden Bereichen der freien darstellenden Künste bewerben: Sprechtheater, Performance, Tanz, Figuren- und Objekttheater, Musiktheater, zeitgenössischer Zirkus etc., sowie genre- und spartenübergreifende Arbeiten, die den darstellenden Künsten zuzuordnen sind.

Es können bestehende Kurzperformances/Solos, Ausschnitte aus bestehenden Produktionen, bzw. Adaption eingereicht werden. Die Kurzperformances werden vor Ort vor einem Livepublikum präsentiert, digitale Arbeiten können daher nicht berücksichtigt werden. Wir suchen Kurzperformances in kleiner Besetzung mit maximal drei Beteiligten (inkl. Regie etc.), da die technischen und räumlichen Begebenheiten begrenzt sind. Das heißt die Kurzperformances sollten mit simpler technischer Ausstattung und ohne Bühnenbild sowie ohne lange Aufbauzeiten umsetzbar sein. Die technische Grundausstattung wie Licht und Ton wird vom Festival gestellt und betreut. Der Beitrag sollte sich für die Präsentation in geschlossenen Räumen oder unter freiem Himmel eignen.

Die Kurzperformances werden je einmal gezeigt und dürfen eine Länge von 15 Min. nicht überschreiten. Kürzere Beiträge können evtl. mit Wiederholungen gezeigt werden.

Was bietet die Teilnahme am „PAF Closing“?

Das „PAF Closing“ beendet das Festival am letzten Tag als fulminantes Ende mit einem Programm aus künstlerischen Beiträgen, Publikum und Getränken. Die Veranstaltung soll auch Künstler:innen ohne Veranstaltungs- oder Produktionsort, die nicht im „Programm der Szene“ präsentiert wurden, eine Plattform geben, um ihre Arbeiten zu zeigen. Mit der Auswahl der Kurzformate soll die Vielzahl der künstlerischen Ansätzen und Themen präsentiert werden und somit eine abwechslungsreiche Festivalwoche abgeschlossen werden. Zum „PAF Closing“ sind sowohl Szenekenner:innen als auch Fachbesucher:innen und das Berliner Publikum herzlich eingeladen. Am Tag des "PAF Closings" findet kein paralleles „Programm der Szene“ statt. Somit erhalten die Künstler:innen eine große Sichtbarkeit ihrer Arbeiten bei einem breiten Publikum.

Die beteiligten Künstler:innen der Kurzperformances werden gemäß den geltenden Honorarempfehlungen des LAFT Berlin entlohnt.

Wer trifft die Auswahl?

Die Bewerbungen werden Anfang März 2023 vom Team des Performing Arts Festival gesichtet und ausgewählt.
Die Einreichung von Videomaterial der Performance ist verpflichtend. Dies muss jedoch kein professionelles Filmmaterial sein. Darüber hinaus wird um aussagekräftiges Text- und ggf. Bildmaterial gebeten.

Wann weiß ich, ob meine Produktion ausgewählt wurde?

Die Entscheidungen werden spätestens bis Mitte März 2023 bekannt gegeben.

Wie oft wird meine Produktion gezeigt?

Jede Kurzperformance wird voraussichtlich im Laufe des „PAF Closings“ einmal gezeigt (Abweichungen abhängig vom Produktionsformat möglich). Die Reihenfolge und Zeiten des Programms werden in Absprache mit den Künstler:innen festgelegt.

Welche Kosten werden übernommen?

Die beteiligten Künstler:innen der Kurzperformances werden gemäß der vom LAFT Berlin empfohlenen Honoraruntergrenze entlohnt. Kosten für notwendige Reisen und Transporte können leider nicht übernommen werden. Während des Closings und in der Vorbereitung am selben Tag wird eine technische Grundbetreuung sowie die Veranstaltungsbetreuung vom Festival übernommen. Es wird ein grundlegendes technisches Set-Up bereitgestellt. Besondere technische Bedarfe müssen im Voraus mit den Verantwortlichen des Festivals abgesprochen werden.


Wer veranstaltet das Festival?

Das "PAF Closing" ist eine Eigenveranstaltung des Performing Arts Festival Berlin des LAFT Berlin.

Das Performing Arts Festival Berlin ist eine gemeinsame Veranstaltung aller mitwirkenden Berliner freien Spielstätten, Gruppen und Akteur:innen. Sie tragen das Festival künstlerisch und organisatorisch. Die Koordination des Festivals ist beim LAFT Berlin angesiedelt. Sie bewirbt das Festival und die teilnehmenden Produktionen zentral in der Stadt und international.