ABER NICHT KÜSSEN IST AUCH KONTRAPRODUKTIV
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Rosa Luxemburg hat Katastrophen für den Fall erwartet, dass Profitlogik, Aufrüstung und Imperialismus weiterhin die Welt beherrschen. In der vierteiligen Lecture Performance widmet sich die Berliner Compagnie im zweiten Teil „Frieden! (1906 – 1914)“ ihrem Streit mit der Führung der SPD über die Frage des Generalstreiks, ihrer Analyse des Imperialismus und ihrem Einsatz für den Frieden. Verkörpert von Ana Hauck wird dem Publikum das Leben und Denken einer der größten Frauen in der deutschen Geschichte erstaunlich nahe gebracht.
Veranstaltungshinweise
Der zweite Teil wird eingebettet in folgend genannter Reihe:
1. Revolution! (1871 – 1905)
Von den Anfängen Rosa Luxemburgs in Polen über die Zeiten in der Schweiz und Deutschland, über ihren Kampf gegen den Revisionismus Bernsteins bis zu ihrer Teilnahme an der russischen Revolution 1905 in Warschau.
2. Frieden! (1906 – 1914)
Rosa Luxemburgs Propagierung des Generalstreiks, ihr Streit mit den Führern der SPD darüber, ihre Analyse des Imperialismus, ihr Einsatz für den Frieden – von 1906 bis zum Beginn des ersten Weltkrieges im August 1914.
3. Freiheit (1914 – 1918)
Ihr Entsetzen über den Weltkrieg und die Krise der Sozialdemokratie, die Zeit in den Gefängnissen, Rosas Liebe zu Menschen, Pflanzen und Tieren, ihre Auseinandersetzung mit Lenin und der Oktoberrevolution – ab 5. August 1914 bis zur Entlassung aus dem Gefängnis in Breslau am 8. November 1918.
4. Novemberrevolution (10.11.1918 – 15.1.1919)
In diesem, dem letzten Teil, begleiten wir Rosa Luxemburg vom Moment ihrer Ankunft auf dem Schlesischen (heute Ost-) Bahnhof in Berlin bis zu ihrem Tod.
Barrierefreiheit
Die Vorstellung findet auf Deutsch statt.
Kontakt: Helma Fries
E-Mail: info@berlinercompagnie.de
Telefon: 030 313 61 34